Die FDP und die EU

Die Europawahlen stehen wieder einmal vor der Tür. In wenigen Wochen entscheidet sich, welche Parteien die meisten Plätze im europäischen Parlament erhalten werden. Unter den Parteien, die gerne ins Parlament einziehen wollen, befindet sich auch die Freie Demokratische Partei (FDP), die seit 1949 in der deutschen politischen Landschaft vertreten ist. Doch wie sieht das Verhältnis zwischen der Parteien und Europa eigentlich genau aus? Wir klären diese und weitere Fragen in aller Ausführlichkeit im folgenden Artikel für Sie.

FDP, EU und die Kernkraft

Besonders umstritten ist derzeit die Frage nach der Atomkraft in der EU. So stellen sich viele Politiker gegen den Einsatz von Atomkraft. Die FDP fährt hier einen deutlich liberaleren Kurs und verurteilt die Technologie nicht grundsätzlich. So plädiert sie für einen Einsatz der Technologie unter den richtigen Rahmenbedingungen. Sie fordert aber auch eine umfassende Sicherheit durch Messungen von Schadstoffen, etwa von Radon und anderen radioaktiven Stoffen in der Luft zuhause und am Arbeitsplatz. Auch Sie können solche Messungen professionell und kostengünstig durchführen lassen. Lassen Sie ganz einfach eine Radonmessung von http://radonmessung.de/ vornehmen und erlangen Sie Gewissheit über Ihre Umwelt.

Die FDP und die Frage der Geldpolitik

Auch in Sachen Geldpolitik bestehen zwischen der EU und der FDP zahlreiche Konflikte. So fährt die Europäische Union mit der Europäischen Zentralbank seit mehreren Jahren einen Kurs des günstigen Geldes. Das bedeutet, dass die Zentralbank immer mehr Geld drucken lässt und sehr günstige Kredite an Staaten und Firmen vergibt. Durch diese Vorgehensweise wird die verfügbare Geldmenge immer weiter gesteigert. Dies hat zur Folge, dass der Konsum angekurbelt wird und die Wirtschaft wächst. Dabei handelt es sich aber um einen kurzzeitigen Effekt, der nicht unproblematisch ist. So warnt nicht zuletzt die FDP vor den langfristigen Folgen einer solchen Vorgehensweise. Sie sieht unter anderem die Gefahr einer neuen Finanzkrise, wenn die Zentralbank ihren Kurs nicht radikal verändert. Daneben droht zunächst eine starke Inflation als weitere negative Entwicklung.

Darüber hinaus ist eine solche Geldpolitik aus Sicht der FDP das falsche Signal an die Staaten Europas. So haben gerade solche Länder, die wirtschaftliche Probleme haben, leicht Möglichkeiten, aus der finanziellen Schieflage zu entkommen. Dies führt aber nicht unbedingt dazu, dass sich die Situation dieser Länder verbessert. Vielmehr nehmen sie immer mehr Kredite auf und nutzen diese zur Deckung ihrer Schulden, ohne aber ihre wirtschaftliche Situation substanziell zu verbessern. Staaten wie Griechenland, Spanien und Italien werden daher, folgt man der Meinung der FDP, kaum mehr aus diesem Problemen herauskommen. Die Folgen sind verheerend. So liegt etwa die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen dieser Länder bei mehr als 20 Prozent. Dies wiederum führt zu großer Unzufriedenheit bei den Betroffenen, die entweder tatenlos herumsitzen oder aber in besser gestellten Ländern ihr Glück suchen. Sie wandern nach Deutschland, Frankreich und in die BeNeLux-Staaten aus.